Canon PowerShot V10
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Canon PowerShot V10

Jun 21, 2023

Die PowerShot V10 stellt einen neuen Ansatz für Canon dar und ist der erste Schritt in Richtung spezieller Vlogging-Kameras. Es handelt sich um ein interessantes Einstiegsprodukt, von dem wir hoffen, dass es in Zukunft weitere, weiterentwickelte Modelle geben wird.

Obwohl es etwas bequemer zu bedienen ist als ein Smartphone – und der ausklappbare Ständer spielt hier eine Schlüsselrolle – waren wir bisher nicht ernsthaft versucht, 699 AU$ als Smartphone-Ersatz in es zu investieren. Die Bild- und Videoleistung reicht nicht ganz an die Leistung eines neueren Telefons heran.

Die Anfang Mai 2023 angekündigte PowerShot V10 ist Canons erste Kompaktkamera, die speziell für Vlogging entwickelt wurde, und markiert den Beginn einer völlig neuen Serie kompakter PowerShots, die sich an Content-Ersteller richten. Es kann JPEG-Standbilder mit einer Auflösung von bis zu fast 20 Megapixeln aufnehmen, wiegt nur 211 Gramm und sein robustes vertikales Gehäuse misst 63,4 x 90,0 x 34,3 mm, was klein genug ist, um in Ihre Handfläche zu passen. Sein vertikales Design und die einfache Anordnung der Bedienelemente ermöglichen eine Einhandbedienung.

Die komplett schwarzen (links) und schwarz-silbernen (rechts) Farbversionen der PowerShot V10 auf ihren Ständern. (Quelle: Canon.)

Die PowerShot V10 wird in den Farben komplett Schwarz sowie Schwarz und Silber für einen UVP von 699 AU$ angeboten. Es wird mit einem USB-Ladekabel und einer Handschlaufe geliefert und wird in einer recycelbaren, plastikfreien Verpackung geliefert.

Leser sollten dies beachten Das liegt daran, dass die PowerShot V10 im vollautomatischen Modus nur Standbilder im JPEG-Format aufnehmen kann – was bedeutet, dass Blenden- und ISO-Einstellungen nicht einstellbar sind. Das bedeutet, dass wir unsere normalen Imatest-Tests mit dieser Kamera nicht durchführen können.

Für wen ist es geeignet? Die PowerShot V10 ist eine Einsteigerkamera, die auf einen bestimmten Marktsektor ausgerichtet ist: Point-and-Shoot-Videofilmer, die ein kompaktes Aufnahmegerät suchen, das einfach zu bedienen und zu einem erschwinglichen Preis ist. Aufgrund der Point-and-Shoot-Schnittstelle und der fehlenden Möglichkeit, wichtige Parameter wie Blende, Verschlusszeit und ISO-Einstellungen anzupassen, ist es für diejenigen, die sich für das Aufnehmen von Standbildern interessieren, nicht geeignet.

Im Videobereich ähneln seine Grundfunktionen denen eines Smartphones, allerdings sind die meisten Smartphones etwas vielseitiger und verfügen über mehrere Kamera-/Objektivmodule, um ihnen Zoomfunktionen zu verleihen, die manchmal recht umfangreich sind. Das feste 6,6-mm-f/2,8-f/8-Objektiv des V10 deckt das Äquivalent von 18 mm im 35-mm-Format für Fotos und 19 mm im Videomodus ab, und der einzige Zoomfaktor ist der mit der digitalen Stabilisierung verbundene Zuschnitt.

Positiv zu vermerken ist, dass das V10 etwas einfacher zu halten ist als die meisten Telefone, zwar etwas sperriger als Ihr Smartphone, aber immer noch recht gut in die Tasche passt. Sein praktischer ausklappbarer Ständer erleichtert das ferngesteuerte Fotografieren wirklich, aber wie viele Menschen würden diesen Komfort angesichts dieser schlanken Vorteile für mehr als 600 US-Dollar wert finden?

Der relativ große 13,2 x 8,8 mm große BSI-CMOS-Sensor der V10 ist derselbe, der auch in der vier Jahre alten Powershot G7 X III verwendet wird. Obwohl es auch eine etwas bessere Bildqualität als ein Smartphone liefern sollte, kann dies angesichts der umfangreichen (und ausgefeilten) Verarbeitung, über die viele Telefone verfügen, fraglich sein.

Auch der DIGIC Dennoch kommt man nicht umhin, an „veraltete Technologie“ zu denken.

Auch das Fehlen eines EVF (elektronischer Sucher) wird einige potenzielle Käufer abschrecken, insbesondere wenn sie gerne im Freien bei hellen Lichtverhältnissen fotografieren. Der kleine (42 x 29 mm) LCD-Bildschirm ist an sonnigen Tagen nicht besonders einfach zu bedienen und obwohl die Touch-Steuerung praktisch ist, können Menschen mit großen Fingern oder eingeschränkter Fingerfertigkeit Probleme damit haben.

Video Die Videofunktionen entsprechen weitgehend den Erwartungen einer Kamera dieses Typs und sind relativ einfach. Sie haben zunächst die Wahl zwischen den Systemformaten NTSC und PAL und alle Aufnahmen erfolgen im MP4-Format mit IPB-Komprimierung. PAL-Nutzer können zwischen 4K 25p und Full HD 50p oder 25p wählen, jeweils mit Standard- und Light-Komprimierung.

Standardmäßig werden Aufnahmen im Querformat gemacht; Wenn Sie Porträts oder Hochformatfilme aufnehmen möchten, müssen Sie die Kamera drehen, wie in der Abbildung unten gezeigt.

Mit der PowerShot V10 ein vertikales Selfie aufnehmen. (Quelle: Canon.)

Soundtracks werden standardmäßig mit automatisch angepassten Pegeln aufgenommen, obwohl eine manuelle Übersteuerung zum Anpassen der Audiopegel möglich ist. Sie können die Aufnahme auch ausschalten und lautlos aufnehmen.

Es gibt keinen Windfilter zur Unterdrückung unerwünschter Geräusche bei Aufnahmen im Freien, sodass Sie davon ausgehen können, dass Windgeräusche bei Aufnahmen im Freien erfasst werden. Die maximale Aufnahmezeit pro Clip beträgt eine Stunde, danach stoppt die Aufnahme automatisch. Die Innentemperaturen werden während der Aufzeichnung überwacht und die Kamera schaltet sich ab, wenn sie zu überhitzen beginnt.

Kameraeinstellungen Die einzige „Foto“-Einstellung ist „Auto-Foto“, die auf der Szenenanalyse basiert. In der oberen rechten Ecke des Bildschirms wird ein Symbol angezeigt, das die Art der erkannten Szene anzeigt. Darüber hinaus können keine Rohdateien aufgezeichnet werden, obwohl Sie aus vier Seitenverhältniseinstellungen wählen können: das native 3:2 plus 4:3, 16 :9, 1:1, die durch Zuschneiden erreicht werden.

Die vier verfügbaren Seitenverhältniseinstellungen für Aufnahmen mit der PowerShot V10: von oben – 3:2, 4:3, 16:9, 1:1.

Für die Aufnahme von Standbildern und Filmen stehen Selbstauslöser mit wählbaren Verzögerungen von zwei oder zehn Sekunden zur Verfügung. Aber das ist Ihr Schicksal, wenn es um die Standfotografie geht!

Während die standardmäßigen Fokus- und Belichtungseinstellungen auch für Videoaufnahmen vollautomatisch sind, bietet die V10 auch einen Filmmodus mit manueller Belichtung, in dem Sie Verschlusszeit, Objektivblende und ISO anpassen können. Auch eine Belichtungskorrektur ist möglich – allerdings nur, wenn Auto ISO ausgewählt ist – und ein ND-Filter ist mit drei Einstellungen verfügbar – Aus, Auto und Ein. Zur Minimierung des Rauschens bei Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen steht die Einstellung „Auto Slow Shutter“ zur Verfügung. Der Weißabgleich kann mit den regulären Canon-Voreinstellungen und Kelvin-Anpassungen angepasst werden.

Zwei Autofokus-Modi sind wählbar: Face Tracking AF (der auf menschliche Motive beschränkt ist) und Specified Frame AF, der auf dem Touchscreen basiert, um den Fokuspunkt zu positionieren. Der Autofokus basiert auf der Kontrasterkennung, was bedeutet, dass er bei kontrastarmen Szenen, schlechten Lichtverhältnissen, kleinen Motiven und Motiven, bei denen es schwierig ist, eine Kontrastgrenze zu finden, versagen kann. Auch entfernte Motive und Motive, die sich ständig innerhalb des Bildausschnitts bewegen, können schwierig zu erfassen sein.

Dieses Bild zeigt den nativen Blickwinkel des Objektivs in der PowerShot V10 bei ausgeschaltetem Digital IS.

Dieses Bild zeigt, wie stark das Sichtfeld des Objektivs in der PowerShot V10 beschnitten wird, wenn der Digital IS eingeschaltet ist.

Durch den Wechsel zur Enhanced Digital IS-Einstellung wird noch stärker zugeschnitten.

Die Stabilisierungsoptionen sind nur auf digital beschränkt, wodurch der Rahmen etwas beschnitten wird. Es stehen nur drei Einstellungen zur Verfügung: Aus, Ein und Erweitert; Letzteres beschneidet den Rahmen stärker als bei der Einstellung „Ein“, wie oben gezeigt. Der V10 bietet außerdem eine Movie Auto Level-Einstellung, die nur verfügbar ist, wenn die Stabilisierung deaktiviert ist. Es funktioniert auch durch Zuschneiden des Rahmens.

Das Menü bietet außerdem eine Einstellung, mit der ein 3 x 3-Raster auf dem Bildschirm eingeblendet werden kann, um die Aufnahmekomposition zu unterstützen, sowie eine Aufnahmebetonungseinstellung, die bei laufenden Aufnahmen einen blinkenden roten Rahmen um den Bildschirm anzeigt. Mithilfe einer Einstellung für die Seitenverhältnismarkierung im Menü können Sie im Standby-Modus und bei der Aufnahme im Filmmodus einen Umriss des Seitenverhältnisses auf dem Bildschirm anzeigen. Sie werden nicht auf die endgültige Aufnahme angewendet. Die Einstellung „Anzeige umkehren“ ändert die Bildschirmansicht in ein Spiegelbild, sodass die Szene richtig herum aussieht, wenn Sie mit der auf Sie gerichteten Kamera aufnehmen. Sie können auch einen energiesparenden Standby-Modus aktivieren, der die Qualität der Bildschirmanzeige reduziert, um Strom zu sparen und eine Überhitzung zwischen den Aufnahmen zu verhindern.

Für diejenigen, die gerne Filter verwenden, um die Wirkung ihrer Videos zu verstärken, bietet der V10 14 integrierte Farbfiltereffekte mit Namen wie „Story Teal & Orange“, „Retro Green“, „Tasty Warm“ und „Bright Amber“. Das herunterladbare Benutzerhandbuch enthält Tipps zur jeweiligen Verwendung. Es gibt auch einen Smooth Skin-Modus, um die Gesichter der Motive makellos erscheinen zu lassen.

Die Wiedergabeoptionen sind im Wesentlichen unverändert gegenüber den regulären Canon-Funktionen und umfassen die normalen Schutz-, Lösch-, Dreh- und Bewertungsfunktionen für Standbilder sowie Wiedergabe, kombinierten schnellen Vor- und Rücklauf mit Funktionen zum Vor- und Zurückspringen sowie Lautstärkeanpassungen für die Audiowiedergabe. Für die meisten Einstellungen sind Touch-Bedienelemente verfügbar.

Für die direkte Wiedergabe können Sie den V10 auch mit einem handelsüblichen HDMI-Kabel an ein Fernsehgerät anschließen. Über ein HDMI-Kabel kann der V10 auch direkt auf ein externes Gerät aufnehmen, allerdings nicht gleichzeitig auf die Speicherkarte. Es unterstützt auch drahtloses Streaming über Bluetooth, wenn es mit der Camera Connect-App von Canon mit einem Smartphone gekoppelt ist. Auch Live-Streaming wird unterstützt, sodass die V10 als Webcam genutzt werden kann.

Bauweise und Ergonomie Das vertikale Gehäuse stellt ein völlig neues Design für Canon dar und ist aufgrund seiner geringen Größe unterwegs unauffällig. Dank des vertikalen Griffs, der die wichtigsten Bedienelemente leicht erreichbar macht, ist das Schießen mit einer Hand einfach.

Dank des ausklappbaren integrierten Ständers kann es auf einem Schreibtisch (oder einer ähnlichen flachen Oberfläche) aufgestellt werden, sodass über die BR-E1-Bluetooth-Verbindung ganz einfach „Selfie“-Präsentationen aufgenommen werden können Für Vlogger ist es einfacher, die Kamera so einzurichten, dass sie sich selbst bei der Ausführung oder Vorführung eines Produkts oder Prozesses aufzeichnet, um sie online zu teilen. Der hochklappbare Bildschirm – mit der Möglichkeit, die Anzeige so umzudrehen, dass sie richtig ausgerichtet ist – ist ein weiteres willkommenes Komfortmerkmal, das Vlogger zu schätzen wissen sollten.

Der praktische ausklappbare Ständer ermöglicht die Einrichtung des V10 für vertikales Vlogging für diejenigen, die Inhalte auf Tik Tok posten. (Quelle: Canon.)

Das Gehäuse scheint aus robustem Polycarbonat-Kunststoff zu bestehen und ist solide konstruiert und gut gestaltet, obwohl der Akku nicht herausnehmbar ist, sodass es keinen Vorteil hat, einen Ersatzakku mitzunehmen, um die eher begrenzte Kapazität auszugleichen (~290 Aufnahmen oder etwa eine Stunde). 4K-Video pro Ladung). Ein USB-Ladekabel ist im Lieferumfang enthalten, Sie können aber auch normale Alternativen mit USB-C-Stecker verwenden.

Der Zugriff auf die Bedienelemente auf der Rückseite erfolgt über vier Tasten, die um ein Pfeilfeld mit einer zentralen Schnellsteuerungs-/Einstelltaste gruppiert sind. Einer davon ist der Ein-/Ausschalter und weitere für den Zugriff auf die Wiedergabe-, Menü- und Kommunikations-/Mehrfachzugriffsfunktionen (jedoch nur im Filmmodus). Eine große Aufnahme-Stopp-/Start-Taste auf der Vorderseite direkt unter dem Objektiv rundet das Set ab.

Einfache und leicht zugängliche Bedienelemente machen die PowerShot V10 ideal für nicht spezialisierte Benutzer. (Quelle: Canon.)

Der 2-Zoll-Touchscreen-Monitor ist die einzige Möglichkeit, Bilder zu rahmen. Es hat eine Auflösung von 460.000 Punkten und kann um 180 Grad nach oben geneigt, aber nicht gedreht werden.

Auf der Oberseite befinden sich zwei relativ große, omnidirektionale Stereomikrofone, zwischen denen sich drei winzige Löcher für den Lautsprecher befinden. Leider sind keine Bedienelemente für die Tonlenkung der Moderatoren vorhanden und es ist nicht möglich, einen Windschutz anzubringen, da dieser im hochgeklappten Zustand einen Teil des Monitorbildschirms verdecken würde.

Es wäre schön gewesen, einen eigenen Schalter für die Auswahl der Foto- und Filmaufnahmemodi gehabt zu haben, aber das geht nur über das Menü oder die Touchscreen-Bedienelemente. Da diese Kamera jedoch hauptsächlich für das Vlogging konzipiert ist, wird es wahrscheinlich nur wenige Beschwerden geben.

Es gibt kein Wärmemanagementsystem, das bei Verwendung schneller Karten Probleme bereiten könnte und längere Aufnahmezeiten ermöglicht. Wir stellten fest, dass die Kamera bei Videoaufnahmen etwas warm wurde, obwohl die von uns verwendeten langsamen Karten die Clips auf wenige Sekunden beschränkten.

Der Mediensteckplatz befindet sich auf der Bodenplatte und akzeptiert ausschließlich Micro-SD-Karten. Da sie winzig sind, kann das Einführen schwierig sein. Die Kunststoffabdeckung des Fachs ist am Kameragehäuse befestigt.

Auf der Grundplatte befindet sich außerdem direkt neben dem Speicherkartensteckplatz ein Stativanschluss, sodass der V10 problemlos auf einem Stativ oder Gimbal montiert werden kann. Eine Handschlaufe (im Lieferumfang enthalten) wird direkt unter der Menütaste an der Basis befestigt.

Durch die drahtlose Konnektivität lässt sich der V10 ganz einfach über die Camera Connect-App mit einem Smartphone koppeln, um Inhalte auf YouTube und Facebook zu streamen. Sie können zwischen Bluetooth 4.2 und Single-Band-WLAN wählen und, wenn Sie auf anderen Social-Media-Plattformen posten möchten, eine URL und einen Stream-Schlüssel eingeben und diese manuell einrichten.

Leistung

Unseren Testaufnahmen zufolge scheint das V10 für Standbilder nur zwei Blendeneinstellungen zu haben: f/2,8 und f/4. Außerdem verfügt es über eine Grundempfindlichkeit von ISO 125, die bei schlechten Lichtverhältnissen, wenn die Verschlusszeiten wahrscheinlich unter 1/60 Sekunde fallen, auf ISO 200 oder ISO 250 erhöht wird.

Bei sehr hellen Bedingungen erreichte die Verschlusszeit 1/1000 Sekunde, obwohl die Empfindlichkeit nicht unter ISO 125 sank. Dies ist ziemlich typisch für eine einfache Kompaktkamera.

Belichtungsdetails werden nicht in den Clip-Metadaten aufgezeichnet, daher können wir nicht sagen, wie sich die Standbildwerte auf Video übertragen lassen. Allerdings konnten wir keinen großen Unterschied zwischen der Qualität der aus Videoclips aufgenommenen Bilder und den Standbildern feststellen. Daher dachten wir, dass es sich lohnen könnte, die Ergebnisse des V10 mit ähnlichen Aufnahmen zu vergleichen, die wir mit unserem Samsung Galaxy S22-Smartphone gemacht haben.

Bei näherer Betrachtung stellen wir fest, dass die mit dem V10 aufgenommenen Videoclips nicht ganz so scharf waren wie die des S22 und dass das Gerät bei der Aufnahme bewegter Motive die Motive nicht ganz so genau verfolgte. Dies ist angesichts der ausgefeilten – und aktuellen – Verarbeitungsfähigkeiten des S22 nicht überraschend.

Das obere Bild stammt aus einem Videoclip, der mit der PowerShot V10 aufgenommen wurde, während das Bild unten aus einem Clip stammt, der mit dem Kamerahandy Samsung Galaxy S22 aufgenommen wurde. Beide wurden im Vollautomatikmodus mit höchster Auflösung aufgenommen.

Bei den Standbildern gab es aus subjektiver Sicht trotz der unterschiedlichen Sensorgröße und Auflösung (das S22 mit rund 12 Megapixeln und das V10 mit 20 Megapixeln) nicht viel Auswahl. Auch hier waren die Aufnahmen mit dem Telefon eher etwas schärfer und zeichneten einen größeren Dynamikbereich auf.

Das obere Bild wurde im Fotomodus mit der PowerShot V10 aufgenommen, während das Bild unten ein Standbild ist, das mit dem Kamerahandy Samsung Galaxy S22 aufgenommen wurde. Beide wurden im Vollautomatikmodus aufgenommen.

Wir haben festgestellt, dass die PowerShot V10 dazu neigt, Schatten zu verdecken, wenn es helle Lichter in der Szene gibt. Dies ist wahrscheinlich ein kombinierter Effekt, der durch das Objektiv und den DIGIC

Dieses Standbild und der vergrößerte Ausschnitt davon unten zeigen den eingeschränkten Dynamikbereich des V10 in kontrastreichen Szenen.

Der große Bildwinkel machte das Objektiv außerdem anfällig für geradlinige Verzerrungen, die durch die Verarbeitung in der Kamera nicht korrigiert wurden. Es war auch ziemlich anfällig für Streulicht, was zu erwarten ist, wenn es so klein ist und keine Gegenlichtblende mitgeliefert wird.

Unser Kamerahandy war etwas weniger anfällig für Verzerrungen, war aber auch von Streulicht betroffen, wenn eine Aufnahme desselben Motivs aus derselben Position gemacht wurde – wenn auch auf etwas andere Weise. Die folgenden Bilder vergleichen die beiden Ergebnisse. Dieses mit der PowerShot V10 aufgenommene Bild zeigt überwiegend verschleiertes Streulicht, das auf Unvollkommenheiten in den Oberflächen des Objektivs oder Reflexionen von internen Elementen zurückzuführen sein könnte. Dieses mit der Samsung Galaxy S22-Kamera aufgenommene Bild- Das Telefon ist ebenfalls von Streulicht betroffen, jedoch meist in Form von Streifen und anderen Artefakten. In der oberen rechten Ecke ist ein leichter Schleier zu erkennen. Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen dem V10 liegt in seiner Fähigkeit zur Nahfokussierung. In den Spezifikationen ist ein Mindestfokus von 5 cm angegeben, was das absolute Minimum zu sein scheint. Für Standbildaufnahmen ist keine Zoomfunktion vorhanden und die Digital IS-Funktion zoomt zwar durch Zuschneiden, jedoch nur im Filmmodus. Im Gegensatz dazu können Smartphone-Kameras aufgrund ihrer winzigen Sensoren und Objektive im Allgemeinen sehr nahe an Motiven fokussieren. Die folgenden Beispiele zeigen das Beste, was wir mit der V10- und der S22-Kamera erreichen konnten.

Das obere Bild wurde mit der PowerShot V10 bei minimaler Fokussierentfernung aufgenommen, während das Bild unten mit dem Kamerahandy Samsung Galaxy S22 aufgenommen wurde.

Wir haben auch festgestellt, dass der Kontrasterkennungs-AF manchmal etwas fummelig sein kann und sich eher auf den Hintergrund als auf das Motiv konzentriert. Eine präzise Auswahl des AF-Bereichs ist nicht möglich, Sie können jedoch den Bildschirm berühren, um den Fokuspunkt festzulegen. Das Digital IS-System funktionierte einigermaßen gut, obwohl einige Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen und beim Wechsel zwischen hellem und gedämpftem Licht etwas unruhig wurden.

Die mit der Kamera gelieferte Speicherkarte war für die 4K-Aufnahmen etwas zu langsam und pausierte die Aufnahmen zeitweise, bevor sie nach ein paar Sekunden stoppte, damit der Prozessor aufholen konnte. Auch bei längeren FHD-Aufnahmen wurde die Kamera etwas warm. Die Soundtracks waren akzeptabel, obwohl bei recht mäßiger Brise Windgeräusche zu hören waren.

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Bildsensor: 13,2 x 8,8 mm BSI-CMOS-Sensor mit 20,9 Millionen Fotoseiten (15,2 Megapixel effektiv für Fotos; 13,1 Megapixel für Filme)Bildprozessor: DIGIC XA/D-Verarbeitung:8 BitLinse:6,6 mm f/2,8-f/8 (8 Elemente in 7 Gruppen)Bildformate : Standbilder – JPEG; Filme – MP4 mit Stereo-AudioSeitenverhältnisse : 3:2, 4:3. 16:9, 1:1Bildgrößen : Standbilder – 5472 x 3648 (max.); Filme – 3840 x 2160 bei 25p, 1920 x 1080 bei 50p, 25p (PAL-Format); IB-Standard- und leichte KomprimierungsmodiVerschluss-/Geschwindigkeitsbereich : Elektronischer Rollverschluss über den Bildsensor / 1 bis 1/2000 Sekunde für Standbilder; 1/25 bis 1/4000 Sekunde für Filme (1/8 Sekunde Verschlusszeit im Film-M-Modus)Selbstauslöser: Film-Selbstauslöser mit 2 oder 10 Sekunden VerzögerungBildstabilisierung: Film digital ISBelichtungsausgleich: +/-3EV (in 1/3 EV-Schritten) für FilmeFokussystem/-bereich: Kontrasterkennungs-AF mit One-Shot-AF, Movie-Servo-AF, Gesichtsverfolgungs-AFAuswahl des Fokusbereichs : Max. 31 Bereiche für One-Shot-AF, Motiverkennung nur für PersonenMinimaler Fokus: 5 cmBelichtungsmessung/-steuerung: Mehrfeldmessung mit 384 Zonen (24 x 16) mithilfe des BildsensorsAufnahmemodi: Auto-Foto (A+), Auto-Film (P), Movie IS-Modus, Filmmodus mit manueller Belichtung, Smooth Skin-FilmFarbfilter : Story Teal & Orange, Story Magenta, Story Blue, Pale Teal & Orange, Retro Green, Sepiatone, Accent Red, Tasty Warm, Tasty Cool, Bright Amber, Bright White, Clear Light Blue, Clear Purple, Clear Amber; Farbtonanpassungen Blau/Bernstein und Magenta/GrünISO-Bereich : ISO125-3200 für 4K-Filme; bis zu ISO 6400 für FHD-Filme (Film-Auto-ND-Filter verfügbar)Weißabgleich: Auto (Priorität Umgebung/Weiß), Tageslicht, Schatten, Bewölkt, Kunstlicht, Weiße Leuchtstofflampe, Kelvin-Temperatur (2500–10000)Blitz: NEINSpeichermedium: microSD, microSDHC, microSDXC, (UHS-I-kompatibel)Sucher: NEINLCD-Monitor: Neigbarer kapazitiver 2-Zoll-TFT-Farb-LCD-Touchscreen mit 460.000 PunktenSchnittstellenterminals/Kommunikation : USB Typ-C (USB 2.0), HDMI Typ D, externer Mikrofoneingang; Integriertes WLAN (Wireless LAN) IEEE 802.11b/g/n; Bluetooth Ver. 4.2, WPA3-Persönlicher SupportStromversorgung : Eingebauter Akku mit USB-Aufladung, ausgelegt für ca. 290 Schüsse/Ladung; Warnung vor ÜberhitzungAbmessungen (BxHxT): 63,4 x 90,0 x 34,3 mmGewicht: 211 Gramm (ohne Akku und Speicherkarte)

Verteiler: Canon Australien; 1800 021 167

ISO 125, 1/125 Sekunde bei Blende 4.

ISO 250, 1/60 Sekunde bei f/2,8.

ISO 200, 1/60 Sekunde bei f/2,8.

ISO 125, 1/80 Sekunde bei Blende 4.

ISO 125, 1/1000 Sekunde bei Blende 4.

ISO 125, 1/800 Sekunde bei f/4. Standbild aus einem 4K-25p-Videoclip.

Standbild aus einem 4K 25p Lite-Videoclip.

Standbild aus einem FHD-50p-Videoclip.

Standbild aus einem FHD 50p Lite-Videoclip.

Standbild aus einem FHD-25p-Videoclip.

Standbild aus einem FHD 25p Lite-Videoclip.

UVP: 699 AU$

Leser sollten dies beachtenFür wen ist es geeignet?VideoKameraeinstellungenBauweise und ErgonomieLeistungAbschlussBildsensorBildprozessorA/D-Verarbeitung:Linse:BildformateSeitenverhältnisseBildgrößenVerschluss-/GeschwindigkeitsbereichSelbstauslöserBildstabilisierungBelichtungsausgleichFokussystem/-bereichAuswahl des FokusbereichsMinimaler FokusBelichtungsmessung/-steuerungAufnahmemodiFarbfilterISO-BereichWeißabgleichBlitzSpeichermediumSucherLCD-MonitorSchnittstellenterminals/KommunikationStromversorgungAbmessungen (BxHxT)GewichtVerteiler: